Gedichte eines Menschen...
Manchmal, da starre ich so vor mich hin.
Lege dann die Stirn in Falten, lass Gedanken treiben.
Werde still und frag mich nach des Lebens Sinn.
Wieviel der Träume wird mir bleiben,
wenn ich alt und grau geworden bin?
Vergangen sind so viele Tage,
an denen ich dem Glück nachrannte.
Wenig Antwort gab es auf die Frage,
die mir so heiß im Herzen brannte.
So bleibt denn unverändert meine Lage.
So sitz ich da, schreib vor mich hin,
zeichne wirre Worte auf Papier.
Eine knappe Antwort kommt mir in den Sinn:
Ich hoffe, dass ich irgendwann kapier,
wer ich wirklich bin.
copyright: Lars Croon-Sarnow